Reise nach Vorarlberg

DSC00158

Unsere drei noch bei uns bleibenden Welpen- traten am vergangenen Freitag ihre erste wirklich große Reise nach Vorarlberg mit dem Wohnmobil an. Wer meinte, dass das ein schwieriges Unterfangen würde, der irrt gewaltig. Die doch lange Autofahrt wurde regelrecht verschlafen, obwohl es heftig rumpelte und schüttelte. Zweimal ein kurzer Pipistopp- die Frage war eigentlich nur, wer ihn dringender benötigte, die Kleinen oder wir- dann waren wir angelangt. Nun durften sie so wirklich toben und wir gingen eine große Runde mit ihnen spazieren, bevor wir am Abend die Hochzeit besuchten, natürlich ohne Hunde, die wieder, wie könnte es anders sein, tief und fest schliefen. Am nächsten Morgen waren sie allerdings schon um 6 Uhr ausgeschlafen, wir mussten aus den Federn, ob wir wollten oder nicht. Nach einer langen Runde mit Spiel und Spaß genossen wir
unser Frühstück, während die Kleinen wieder schliefen.
Nun ging es hinauf auf die Alm in Schwarzenberg. Dort mussten sie mit mir und Gucci durch steiles unwegsames Gelände zur Almhütte absteigen, wo alles gründlich untersucht wurde. Besonders die Kuhfladen hatten es ihnen angetan und so musste ich immer wieder ein lautes pfui, pfui, pfui ausrufen, das sie aber dann schon veranlasste, davon abzulassen. Die Nacht verlief ebenso gut, ich hatte ihre Hundebox aus dem Wohnmobil mit heruntergeschleppt, denn wir schliefen das erste Mal in der Hütte.

Am nächsten Morgen ging es bereits um 5 Uhr wieder bei Sonnenaufgang hinaus auf die Wiese. Wer genoss es mehr, wir oder die Keinen? Nach diversen Aufräumungsarbeiten und Installationstätigkeiten sprangen sie immer wieder lustig zwischen uns herum, bis sie irgendwann erschöpft einschliefen. Gegen Mittag kam unsere Vorarlberger Hundefamilie mit Amba zu Besuch. DSC00164
Nach anfänglicher Vorsicht wurde gespielt und wir genossen die gemeinsamen Stunden. Allerdings durften wir nicht zu lange sitzen bleiben, denn eine  wieder weite Heimreise mit sehr viel Verkaehr stand bevor. Ich beschloss dieses Mal mit den Welpen und Gucci den Fußweg in den Ort hinunter zu wandern und machte dabei eine Rast auf einer gemütlichen Aussichtsbank. Wir ließen uns dann von Lothar abholen und nach dieser Wanderung wurde die Heimreise wieder beinahe vollständig verschlafen.