Welpensozialisierung nach Fichtlmeier

Unsere Welpen sind nun sieben Wochen alt und fühlen sich im Freien, trotz tiefer Temperaturen immer wohler. Unsere Enkelinnen Laura und Anna sind so gerne bei uns, damit sie mit den Welpen spielen können. So werden sie auch auf Kinder sozialisiert, zur beiderseitigen Freude. Leider sind ihre Zähnchen so scharf und spitz, dass man es nicht lange bei ihnen aushält. Überall wird reingebissen und die Kräfte untereinander gemessen, obwohl der gesamte Wurf im Großen und Ganzen sehr ruhig und ausgeglichen ist. Die Fütterung erfolgt drei Mal täglich aus der Futterschüssel, ein Mal täglich erhalten sie eine Ration Frischfleisch aus der Hand einzeln gefüttert. Dabei wird jede/r mit dem Namen gerufen und schon erfolgen die ersten Kommandos nach Fichtlmeier: Sitz oder Halt mit Handzeichen

https://www.fichtlmeier.de/

Auch versuche ich bereits jetzt Blickkontakt mit jedem Springerwelpen aufzubauen, was schon teilweise ganz ausgezeichnet gelingt.

Das große Geschäft und viele kleine Geschäftchen werden draußen erledigt, immer weniger passiert es im Innenbereich. Man muss sie nur oft genug hinauslassen, jedes Mal wenn sie rauskommen werden die Schwänzchen gehoben und los geht es! Nachts schlafen die Welpen schon sehr brav, die Beine nach hinten ausgestreckt, zusammengekuschelt oder auch ganz ausgestreckt in der Box oder in der Wurfkiste. Ein Mal pro Nacht stehe ich auf und lasse sie hinaus, das klappt schon ausgezeichnet und auf meine „Honolulurufe“ kommen sie augenblicklich angerannt.

Morgen wollen wir mit dem Auto eine Ausfahrt machen. Ich bin schon gespannt, wie sie sich verhalten werden. Mama Gucci und die anderen sind ebenfalls dabei.